Fotografische Umsetzung.
Im Hinblick auf die fotografische Umsetzung kam mir die Serie „770“ aus der Ausstellung „Verlagerungen“ von Max Becher und Andrea Robbins in den Kopf, die mir sehr gut gefällt. Hier ist das Motiv auch ein bestimmter Typ Haus, und mir gefällt die geradlinige Umsetzung, die die Umgebung mit einbezieht.
Es soll Raum bleiben für die eigene Sichtweise, durch das schlichte Verbildlichen des Vorhandenseins von Abweichungen können bei den Betrachtenden Assoziationen verschiedenster Art entstehen. Was ist passiert? Wie sind die Lücken entstanden? Wer wohnte oder wohnt dort? Anstelle der üblichen Anonymität der Großstadt kann über Einzelschicksale nachgedacht werden, denn hinter jeder Fassade verbirgt sich doch der Lebensmittelpunkt echter Individuen.